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KLIMA- UND ENERGIE- MODELLREGION
Ennstal-Steyrtal
Elf Gemeinden aus dem Ennstal und Steyrtal bilden seit Anfang 2024 die Klima- und Energie-Modellregion Ennstal-Steyrtal. Sie haben sich zusammengeschlossen, um sich gemeinsam dem Klimaschutz zu widmen, erneuerbare Energieformen auszubauen und die Elektromobilität voranzutreiben!

KLIMA- UND ENERGIE- MODELLREGION
Pyhrn-Priel
Die Klima- und Energie- Modellregion Pyhrn-Priel besteht aus den 9 Gemeinden Edlbach, Hinterstoder, Klaus an der Pyhrnbahn, Rosenau am Hengstpass, Roßleithen, St. Pankraz, Spital am Pyhrn, Vorderstoder und Windischgarsten.

ÜBERBLICK MASSNAHMEN KEM ENNSTAL-STEYRTAL
Hier ein kurzer Überblick zu den Maßnhamen, die in den kommenden 3 Jahren umgesetzt werden sollen:
Nr | Massnahme | Kurzinfo |
---|---|---|
0 | Projektmanagement | Das Paket „Projektmanagement“ umfasst Tätigkeiten und Aufgaben die mit der Abwicklung der KEM als Organisation, als operative Einheit und als Förderprogramm zusammenhängen |
1 | Kommunikation & Vernetzung & Bewusstseinsbildung | Für die neu zu etablierende KEM soll der Fokus zu Beginn auf einer umfassenden Öffentlichkeitsarbeit liegen, um ein Netzwerk der Energie-/Klimaakteure sowie Bewusstseinsbildungsmaßnahmen für die KEM zu entwickeln. |
2 | Energieraumplanung | Ein funktionierendes, zukunftsträchtiges Energiesystem baut auf das Zusammenspiel überschaubarer, autarker lokaler Einheiten und kompakter, konzentrierter Energieerzeugungsanlagen. |
3 | Energiebuchhaltung | Kommunale Energiebuchhaltung ist ein hilfreiches Tool für Gemeinden, um mehr Energieeffizienz und Einsparungspotentiale im eigenen Wirkungsbereich zu realisieren. |
4 | Wärmewende am Land | Beim Thema „Wärme“ liegt der Schwerpunkt der Region im Bereich Raumwärme mit Fokus auf den Wohnbereich, dem Warmwasserbedarf und in kleinerem Stil im Bereich der Prozesswärme. |
5 | PV-Offensive | Photovoltaik ist jene Technologie, der das größte Wachstumspotential als Beitrag zur Energiewende beigemessen wird und zu der grundsätzlich eine sehr positive Stimmung in der Region herrscht. |
6 | Energieautarkie | Einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der künftigen Energieversorgung auf Basis erneuerbarer Ressourcen (strombasiert) können ganzheitlich gedachte, kleinräumige und für sich autarke Energiesysteme sein. |
7 | Erfolgsfaktor Beteiligung in der Region | Ein zentraler Erfolgsfaktor, um die angepeilte Energiewende und Aktionen gegen den Klimawandel in der Region noch stärker in Gang und in Umsetzung zu bringen, sind vielfältige und attraktive Formate der aktiven Beteiligung der Regionsbevölkerung und der diversen Stakeholder im Energiesektor. |
8 | Sektoraler Energiefokus & Klimawandelanpassung | Um eine größtmögliche Wirkung der künftigen KEM für die Energiewende und für regionale Antworten für den Klimawandel zu entfalten, müssen auch die spezifischen Herausforderungen der verschiedenen Wirtschaftssektoren und Gesellschaftsgruppen adressiert werden. |
9 | Nachhalter Lebensstil - Ressourcen schonen | Ein bislang wenig betrachteter, sehr zentraler Bestandteil der Energiewende und Antwort auf den Klimawandel ist das Thema „Energiesparen“ und „Ressourcenschonung“! Damit einher gehen auch Themen wie Abfallvermeidung und Kreislaufwirtschaft. |
10 | Mobilitätslösungen für den ländlichen Raum (Individualmobilität) | Mobilität ist in Region Ennstal-Steyrtal großteils nur durch motorisierten Individualverkehr v.a. in peripheren Lagen möglich. Entlang der zentralen Talrouten besteht jedoch auch ein gut ausgebautes ÖPNV-Netz, das jedoch noch Aufholbedarf hinsichtlich der Frequenz hat. |
KEM-MANAGEMENT VOR ORT
Die Klima- und Energie-Modellregion wurde im Mai 2024 offiziell anerkannt. Im ersten Umsetzungsjahr geht es jetzt darum die geplanten Maßnahmen zu konkretisieren und Strukturen für die weitere Umsetzung zu schaffen. Seit August 2024 ist unsere neue KEM-Managerin Rebecca Lederhilger genau damit beschäftigt.

Rebecca Lederhilger, BSc:
Tel.: 0681 81632658
Mail: Rebecca.Lederhilger@leader-kalkalpen.at
Büro im Alten Pfarrhof
Pfarrhofstraße 1
4596 Steinbach an der Steyr
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